Den wandel vorantreiben: Ein eu- schrankenmodell zur prävention und Unterbindung von kfz-kriminalität
Die organisierte Eigentumskriminalität, insbesondere der Diebstahl von Kraftfahrzeugen, stellt für die Strafverfolgungsbehörden der EU eine anhaltende und komplizierte Herausforderung dar. Die Kfz-Kriminalität ist eine der Hauptprioritäten im Rahmen des zweiten Politikzyklus der EU zur Bekämpfung der schweren und organisierten Kriminalität. Obwohl die Zahl der Fahrzeugdiebstähle EU-weit zurückgegangen ist, ist der durchschnittliche Wert der gestohlenen Fahrzeuge gestiegen, da kriminelle Gruppen es auf hochwertige Fahrzeuge abgesehen haben und moderne IKT-Werkzeuge einsetzen. Gleichzeitig sind die Wiederbeschaffungsquoten für gestohlene Fahrzeuge zurückgegangen, was die anhaltenden Herausforderungen für die Strafverfolgungsbehörden in der EU bei der Bekämpfung des Kfz-Diebstahls verdeutlicht.
Zusätzlich zu den traditionellen strafrechtlichen Methoden haben sich administrative Ansätze und Schrankenmodelle als potenzielle Instrumente zur Verhinderung und Bekämpfung der organisierten Kriminalität erwiesen. Das jüngste Kurzdossier von V-Bar stellt ein EU-weites Schrankenmodell vor und skizziert fünf vorrangige Schranken mit dem größten Potenzial für Durchführbarkeit, Effizienz und Wirkung im Rahmen einer umfassenden europäischen Strategie zur Bekämpfung des MVT. Das Modell stützt sich auf Fallstudien aus sechs Ländern: Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande.
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